#Health
Target:
Gesundheitsminister Alois Stöger
Region:
Austria
Website:
www.geburtsallianz.at

Mutter verweigert Abgabe des vom Arzt gestempelten Mutter-Kind-Passes und fordert Gleichberechtigung durch WAHLFREIHEIT für Hebammenbetreuung!

Caroline Oblasser, die Autorin und Verlegerin von "Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht" (www.kaiserschnittbuch.de) und des neuen, richtungweisenden Buches "Luxus Privatgeburt" (www.privatgeburt.de), wird sich weigern, den vom Arzt abgstempelten Mutter-Kind-Pass bei der Krankenkasse vorzulegen und wendet sich damit auch an die mediale Öffentlichkeit. "Frauen, wehrt Euch! Es kann nicht sein, dass das Weiblichste in unserem Leben, nämlich Schwangerschaft & Geburt, in die Hände der Ärzte gelegt werden muss und von den Hebammen nicht betreut werden darf!! Unterschreibt deswegen noch heute den Aufruf und macht unser Land auf dieses Übel aufmerksam."

In Deutschland hat eine schwangere Frau seit Jahren die freie Wahl, ob sie durch eine Hebamme oder einen Arzt betreut werden will. In Schweden gibt es keine niedergelassenen Frauenärzte, sondern nur Hebammen für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Ebenso ist die Hebamme in den Niederlanden die erste Ansprechperson für werdende Mütter!

Caroline Oblasser ist nur die Spitze des Eisbergs, denn schon lange herrscht von Seiten der Mütter große Unzufriedenheit über den Mutter-Kind-Pass: Zu unübersichtlich, zu unpersönlich, zu medizinisch – ein Monopol der Gynäkologen! Frauen wollen echte Geburts-Hilfe von Hebammen, nicht Entbindungstechnik, Geburtsmanagement und Apparatemedizin mit einer 95 %igen Interventionsrate bei Geburten!

ENGLISH:
Caroline Oblasser, author of “Faceless Caesarean” (www.kaiserschnittbuch.de) and her new book “Luxury Homebirth” (www.privatgeburt.de) will refuse to submit her Mother-Child-Bill of Health to the Health Insurance. She wants to draw attention to the one-way situation of pregnancy care which is not accepted to be done by a midwife. It has to be done from a gynaecologist, if a pregnant woman doesn’t want to waive 2.000 Euro! “Women, fight back! It cannot be that we are forced to go to doctors and not to midwives if we wish to! Sign our petition now!” says Caroline Oblasser and goes to public and media.

There is free choice in Germany, Sweden and the Netherlands. In Austria we also want the right to chose without penalty!

Caroline Oblasser is just one out of many women who are not satisfied. The Mother-Child-Bill of Health is too confusing, too impersonal, too medical – a monopoly of gynaecologists! Women want true birth-care from midwives, not technical childbearing, delivery management and high-technology medicine with 95 % medical interventions at births!

Mütter fordern die WAHLFREIHEIT zwischen Arzt und Hebamme in der Betreuung von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett!

Das ist zur Zeit in Österreich nicht möglich: Die Krankenkasse akzeptiert keinen von einer Hebamme abgestempelten Mutter-Kind-Pass! Obwohl die Schwangerschaft, die Geburt und das Wochenbett das erklärte Berufsbild der Hebamme ist, müssen die fünf verpflichtenden Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft bei einem Gynäkologen/in und die fünf verpflichtenden Untersuchungen des Babys im ersten Lebensjahr bei einem Kinderarzt/ärztin durchgeführt werden, wenn die Mutter nicht auf rund 2.000 Euro Kinderbetreuunggeld verzichten will oder kann.

Mütter fordern die Anerkennung der Hebammenbetreuung und Gleichstellung mit der ärztlichen Betreuung im Mutter-Kind-Pass
- für alle Schwangerschaftsuntersuchungen und
- für die ersten zwei verpflichtenden Untersuchungen des Babys (in Kombination mit Kinderarzt)
- und die damit verbundene Auszahlung des vollen Kinderbetreuungsgeldes auf die gesamte Laufzeit

Die GEBURTSALLIANZ ÖSTERREICH gründet sich auf eine Mütterinitiative und ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen und Organisationen zur Umsetzung einer babyfreundlichen und mütterfreundlichen Geburtshilfe vom Standpunkt der Frauen und Babys als KonsumentInnen medizinischer und sozialer Dienstleistungen.

www.geburtsallianz.at

Hinweis 1: Sie haben die Möglichkeit, Ihre Meinung an eine breite Öffentlichkeit und an die verantwortlichen PolitikerInnen im Feld „Comment“zu richten. Wir freuen uns, wenn dieses Kommentarfeld mehr genützt wird!

Hinweis 2: Bitte geben Sie Ihr Land an zwecks Wählerstromanalyse!

ENGLISH:
FREEDOM OF CHOICE for Mother-Child-Bill of Health

Mothers demand freedom of choice between gynaecologist and midwife for care in pregnancy, birth and confinement!

This is not possible in Austria at the moment: The Health Insurance does not accept the bill of health which was stamped by midwives! Although pregnancy, birth and confinement is the declared job description of midwives, all five obligatory preventive examinations in pregnancy have to be done at a gynaecologist and all five obligatory examinations of the baby in the first year have to be done at a paediatrician, if the mother cannot or do not want to waive about 2.000 Euro child-care-allowance.

Mothers demand approval of midwife-care and equality with care of doctors in the Mother-Child-Bill of Health
- for all pregnancy examinations and
- for the first two obligatory examinations of the newborn (in combination with pediatrician)
- and full payment of related child-care allowance over the entire term

The GEBURTSALLIANZ ÖSTERREICH (Childbirth Alliance Austria) is based on a mothers initiative and is an incorporation of individuals and organisations for a babyfriendly and motherfriendly maternity care from a woman’s and baby’s viewpoint as consumers of medical and social services.

www.geburtsallianz.at

Please note 1: You have the possibility to tell your opinion to a public at large and to responsible politicians at the field „Comment“. We wish comments would be given more often!

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The WAHLFREIHEIT für Mutter-Kind-Pass petition to Gesundheitsminister Alois Stöger was written by GEBURTSALLIANZ ÖSTERREICH and is in the category Health at GoPetition.